Sardinen La Belle Iloise - Maître Philippe & Filles

Sardinen La Belle Iloise

Philippe Causse

Die 12 Arbeitsgänge um guten Sardinen in der Blechdose zu konservieren.

Die Anlieferung und das Einlegen »

Die Fische werden entladen, kontrolliert und gewogen. Nur so lässt sich genau bestimmen, wie viel Zeit da Einlegen und Kochen in Anspruch nehmen wird. Dann werden die Sardinen vollständig und wie sie sind in Salzlake eingelegt.

Das Ausnehmen »

Die Sardinenfrauen bearbeiten jede Sardine einzeln, köpfen und nehmen sie sorgfältig aus. Anschließend werden sie auf Gitter angeordnet und vorsichtig mit Wasser abgespritzt. Der Fischabfall wird übrigens zu 100% wiederverwertet. Ein Teil geht an Sport- und Profi-Fischer, die ihn als Köder verwenden. Der Rest wird von einer Spezialfirma abgeholt.

Die Trocknung »

Mehrere Minuten lang werden die Sardinen in einem Tunnel mit Ventilationssystem getrocknet.

Das Frittieren »

Die Sardinen werden in reinem Sonnenblumenöl frittiert, das regelmäßig erneuert wird, um die gleichbleibende Qualität des Produkts zu garantieren. Das benutzte Frittieröl wird von einem professionellen Wiederverwerter abgeholt und anschließend für die Beheizung von Gewächshäusern verwendet.

Das Entsaften »

Noch immer auf ihrem Gitter liegend, werden die Sardinen nun entsaftet. Das Entsaften ist ein sehr wichtiger Schritt im gesamten Qualitätsprozess.

Das Würzen »

Je nach Rezept werden die leeren Sardinenbüchsen nun mit den passenden Gewürze und Aromaten bestückt.

Das Einmachen »

Nun werden die Sardinen einzeln vom Gitter genommen, wobei sie einer sorgfältigen Selektion unterzogen werden. Nur die besten schaffen es in die Dosen. Jetzt werden die Köpfe und Schwanzflossen abgeschnitten, ehe die Fische in jeweils entgegen gesetzter Richtung in die Büchsen gelegt werden. Dieser Schritt erfordert große Sorgfalt von den Sardinenfrauen, da sie mit einem Blick erkennen müssen, welche Sardinen zusammen eine hübsche Konserve ergeben. Die erfahrensten von ihnen entfernen im gleichen Zug auch die Hauptgräte, wodurch man ganz und gar grätenlose Sardinen erhält.

Das Hinzufügen des Öls »

Je nach Rezept wird den Konserven nun das Öl beigefügt: fruchtiges oder halb-fruchtiges Olivenöl Extra Vergine oder auch reines Erdnussöl.

Das Versiegeln der Konserven »

Nun werden die Konserven hermetisch versiegelt. Hierzu wird der Deckel von einer Maschine gebördelt, die auf diese Weise zwischen 300 und 500 Konserven pro Stunde verschließt.

Das Reinigen und Datieren der Konserven »

Die verschlossenen Konserven werden durch einen Tunnel geleitet, in dem sie erst vorgespült und dann gründlich gereinigt werden. Anschließend werden sie mit den verschiedenen Daten (Mindesthaltbarkeitsdatum usw.) versehen, um so ihre Zurückverfolgbarkeit zu gewährleisten.

Die Sterilisation »

Bei jedem solchen Zyklus (von der Anlieferung bis zur Versiegelung der Konserven) werden die Parameter Dauer und Temperatur dokumentiert und systematisch verifiziert. Jeder Sterilisationsvorgang wird im Labor von unserem Qualitätssicherungsservice kontrolliert.

Die finale Überprüfung der Konserven »

Die Konserven werden kontrolliert, um sicherzustellen, dass sie unseren Ansprüchen entsprechen, datiert, gut geschlossen und nicht beschädigt sind. 

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